Hier wohne ich

Meine Heimat ist die Stadt Marl, dort bin ich geboren, dort bin ich aufgewachsen und dort arbeite ich.
Was soll jetzt heißen "Ich kenne Marl nicht", das gibt's ja gar nicht!!! Für diese Leute dann ein paar Informationen zu meiner Heimatstadt:
Marl ist eine Industriestadt am Nordrand des Ruhrgebiets und am Südrand des Münsterlandes. Unsere Nachbarstädte sind im Süden Recklinghausen und Herten, im Osten Haltern und im Westen Dorsten. Hinter uns liegt die Lippe.

Geschichtliches

Stadtwappen Als "Meronhlare" wurde Marl schon 890 n. Chr. in den Heberegistern der Benediktiner-Abtei zu Werden erwähnt. 1000 Jahre später war Marl ein ruhiges Fleckchen mit einigen Häusern und einer Kirche, umgeben von Wald und Heide, dazwischen vereinzelt kultivierte Flächen mit Gehöften.
Zum Amt Marl gehörten damals noch die Gemeinden Hamm, Polsum und Altendorf-Ulfkotte.

In die ruhige Landidylle kam lebhafte Betriebssamkeit, als vor rund 100 Jahren der Bergbau Einzug hielt (Das Bergwerk Auguste Victoria feierte im April 1999 sein hundertjähriges Bestehen). Zunächst das Bergwerk Auguste Victoria und nur kurze Zeit später das Bergwerk Brassert sorgten für eine Vergrößerung der Gemeinde. 1926 kamen dann die Stadtteile Hüls, Lenkerbeck und Löntrop hinzu. Am 20. April 1936 erhielt die Stadt Marl die Stadtrechte. Im Wappen erinnern Schlegel und Eisen an den bergbaulichen Grundstein zur Stadtwerdung. Das Kreuz erinnert an das Landeswappen von Kurköln, die Krampe im Stadtwappen entstammt dem Wappen der Familie Loe zu Loe.
Im Jahre 1938 wurde auf dem Marler Stadtgebiet das zweite große Industriestandbein geschaffen, die Chemischen Werke Hüls, heute Degussa HÜLS AG.

Heute ist Marl eine moderne Industriestadt die vorallem durch den jährlich durch das Adolf Grimme Institut verliehenen Medienpreis bekannt ist. Den zweiten Bekanntheitsgrad erreichte die Stadt Marl durch das ungarische Exilorchester Philharmonia Hungarica, welches in Marl eine neue Heimat fand.

Wer nun noch mehr über Marl erfahren möchte, der kann sich ja die offiziellen Seiten meiner Heimatstadt ansehen (die gibt es nämlich mittlerweile). Und hier nun der passende Link:

http://www.marl.de

Das Marler LOGO


© bei - the mole - im Januar 2003